Wenn Mann typisch Hamburg denkt, scheint eine glutenfreie Ernährung nicht der erste Hit zu sein: Franzbrötchen und Fischbrötchen. Allerdings ist es nicht so schwer wie viele denken, in der Hansestadt ohne Gluten auszukommen. Die following 5 Tipps für Glutenfreie Foodspots in Hamburg, empfehle ich jedem, egal ob ihr euch für glutenfreies Interesse oder nicht.
Superfood-Küche von Paledo
Noch ein tolles Café zum Frühstück oder Mittagessen ist das Paledo. Hier kommen nur Zutaten auf den Tisch, die man auch zur Steinzeit hätte haben können – dh kein Gluten, kein Zucker und keine Laktose. Mit moderner Kreativität werden allerdings schickere Gerichte gezaubert, als damals über dem Lagerfeuer. Zum Frühstück könnt ihr zwischen Smoothie Bowls, Chia Pudding und Bananen Pancakes wählen. Zum Mittag empfehle ich die bunten Bowls zum selber zusammenstellen, sowie das hausgemachtes Kokos-Mandelbrot mit Toppings wie Avocado, Ziegenkäse, Granatapfel und Feldsalat. Wenn ihr dieses fluffig-feuchte Brot so sehr mögt wie ich, könnt ihr sogar gleich eine Backmischung mit nach Hause nehmen.
Poké Bowls bei Ombak Bagus Bowls
Immer wieder entdeckt man in der Hansestadt die Hawaiianischen Poké Bowls. Falls euch das noch fremd ist: Stellt euch Sushi in einer Schüssel vor. Auf einer Basis von Reis oder Salat kommen bunte und exotische Zutaten wie Edamame, Drachenfrucht, Wakamesalat, Chili Grapefruit, Kimchi Gurken, roher Fish oder marinierter Tofu. Dann noch ein knuspriges Topping wie Wasabi Erdnüsse, Granatapfelkerne oder Kokoschips und abschließend ein knalliges Dressing, wie eine Pinke Wasabi Mayo oder Aloha Ponzu Sauce
Mittagstisch bei Happen Pappen
Wenn ihr ein wärmendes, erdendes Gericht wollt, empfehle ich Happen Pappen, das vegane Café in der Feldstraße. Täglich wechselt der Mittagstisch mit glutenfreien Gerichten: Quiches, Salate, Suppen und opulente Bowls. Mal gibt es eine Karma Bowl, z. B. mit Linsen-Ananas-Sellerie Salat, mariniertem Kürbis, gebackenen Brokkoli, gerösteten Kichererbsen und Avocado-Knoblauch-Dip. Mal gibt es Buddha Bowls, z. B. mit gebackener Süßkartoffel, Shiitake-, Champignons & Austernpilzen, heißer Garam-Masala-Banane, Erdnuss-Sauce und Blaubeeren. Wenn euch das Wasser im Mund schon zusammenläuft, dann schaut doch mal awas es heute gibt!
Gallettes bei Ti Breizh
Ob Mittags oder Abends: glutenfreie Freunde werden durch bretonische Galettes perfekt und authentisch bedient. Dies herzhaften Crêpes sind von Natur aus glutenfrei, da sie mit Buchweizenmehl gemacht werden. Danach werden sie gefüllt, zB mit Spiegelei, Emmentaler Käse und Schinken; oder Lachs, Zitrone und Blaukäsesauce; oder Artischocken, Tomaten-Sugo und einem frischen Salat. In unserem Post könnt ihr mehr über die zwei bretonischen Restaurants in Hamburg lesen!
Der glutenfreie Bäcker: Gregors Superfood
Ein neuer Hit der Hansestadt ist Gregor’s Superfood in Eppendorf. Gregor ist selber nicht glutenintolerant. Allerdings schätzt er Zutaten wie Hanf, Baobab, Moringa und Buchweizen mehr als das deutsche Weizenmehl. Mit diesen Superfoods hat er angefangen zu experimentieren, bis er sein oberleckeres Brot perfektioniert bekommen hat. Jetzt backt er uns wahrhaftig eines der leckersten Brote der Stadt. Sie sind weich aber knusprig, nussig und voller Geschmack – wirklich wunderbar!